Allergies

Allergien

EINE ALLERGIE IST EINE ERKRANKUNG DES IMMUNSYSTEMS, DIE DURCH EINE UNANGEMESSENE IMMUNREAKTION AUF EINE VIELZAHL VON SUBSTANZEN GEKENNZEICHNET IST,
DIE WIR ALS ALLERGENE BEZEICHNEN.

Die häufigsten Allergene sind

  • Luftallergene - am häufigsten Pollen, Staub, Schimmelpilze, Milben oder Tierhaare und Federn
  • Nahrungsmittelallergene - Milch, Eier, Getreidegluten, Fisch, Nüsse, Soja und Zitrusfrüchte
  • Kontaktallergien - Metalle, Schmuck, Reinigungs- und Waschmittel, Farben, örtlich aufgetragene Medikamente oder Insektenstiche

Prävalenz von Allergien

In der Tschechischen Republik machen Allergiker mehr als 20 % der Bevölkerung aus. Allergien sind auf dem Vormarsch, und man schätzt, dass bis 2015 die Hälfte der europäischen Bevölkerung von Allergien betroffen sein wird! Die starke Zunahme wird auf die Umweltverschmutzung, die Chemisierung in der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion, genetische Faktoren und andere Faktoren zurückgeführt.

Die häufigsten Arten von Allergien und ihre Erscheinungsformen

  • Allergischer Schnupfen

Hier werden 2 Grundtypen unterschieden. Die saisonale Rhinitis ist meist auf Pollen zurückzuführen und tritt nur zeitlich begrenzt auf. Die Hauptbeschwerden der Patienten sind wässriger Schnupfen, Husten, Niesen, brennende und tränende Augen. Ein Patient mit ganzjährigem Schnupfen reagiert überempfindlich auf Hausstaub, Milben, Schimmelpilze, Tierhaare oder -federn. Allergischer Schnupfen geht sehr häufig mit einer allergischen Bindehautentzündung einher, die meist durch Pollen verursacht wird und sich in juckenden und brennenden Augen, übermäßigem Tränenfluss oder Rötung der Augenlider äußert.

  • Atopisches Ekzem

Hierbei handelt es sich um eine allergische Reaktion auf der Haut. Sowohl Kinder als auch erwachsene Patienten sind davon betroffen. Die Ekzemherde sind rot, trocken, schälend und stark juckend. In einigen Fällen können sie auch einen nässenden Charakter haben.
Eine weitere Form der Hautallergie ist die Urtikaria. Sie unterscheidet sich vom Ekzem sowohl im Aussehen als auch im Zeitpunkt des Auftretens. Sie ist gekennzeichnet durch Ablagerungen roter Pickel mit zentraler Klärung und starkem Juckreiz. Im Gegensatz zum Ekzem ist ihr Auftreten zeitlich begrenzt und dauert nur wenige Stunden.

Die schwerwiegendste Form der Allergie ist das Bronchialasthma. Die Patienten leiden unter chronischen Atembeschwerden, wenn die Ausatmungsphase schwierig wird, einem Engegefühl in der Brust und anfallsartigem Husten.

Im Falle einer verstärkten allergischen Reaktion, die den gesamten Körper betrifft, spricht man von einer anaphylaktischen Reaktion, die sich zu einem anaphylaktischen Schock entwickeln kann. Dieser Zustand ist unmittelbar lebensbedrohlich. Er ist gekennzeichnet durch schnelle Atmung und Puls, Schwitzen, Blässe und Bewusstseinsstörungen.

Die psychologische Seite der Krankheit
Klinische Studien haben gezeigt, dass Patienten mit atopischem Ekzem eher ängstlich, deprimiert und durch ihre Krankheit stark belastet sind.

Klassische Allergiebehandlung
Die verschiedenen Formen von Allergien und allergischen Erscheinungen können sich stark voneinander unterscheiden. Da sie jedoch durch denselben Mechanismus verursacht werden, ist ihre Behandlung in der Regel sehr ähnlich.

Die folgenden Gruppen von Medikamenten werden eingesetzt:

  • Antihistaminika sind die am häufigsten verwendeten. Antihistaminika sind am weitesten verbreitet und werden in Form von Tabletten, Nasentropfen, Augentropfen oder Sprays eingenommen. Am häufigsten werden Zodac, Zyrtec oder Xyzal als Tabletten, Sanorin-Analergin als Nasentropfen und Fenistil-Gel für die örtliche Anwendung verwendet. Viele dieser Mittel sind bereits für den Verkauf in Apotheken freigegeben.
  • Kortikosteroide sind Medikamente auf Hormonbasis. Sie haben eine starke entzündungshemmende Wirkung, weisen aber eine Reihe von Nebenwirkungen auf. Ihr Einsatz sollte vom Arzt genau festgelegt werden und nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen.
  • Antiasthmatika - wie der Name schon sagt, werden sie zur Behandlung asthmatischer Probleme von Patienten eingesetzt. Sie werden meist in Spray- oder Tablettenform verabreicht.
  • Desensibilisierungstherapie - besteht aus der langfristigen Verabreichung von niedrigen Dosen eines modifizierten Allergens. Ihr Ziel ist es, den Organismus an die Substanz zu gewöhnen.

Die Behandlung von Allergien ist eine langfristige Angelegenheit. Die Grundbehandlung ist "symptomatisch", d. h. sie beseitigt hauptsächlich die Symptome der Krankheit (laufende Nase, Niesen, brennende Augen usw.). Sie zielt darauf ab, den Verlauf der Krankheit unter Kontrolle zu halten.

Allergien und Energiepräparate
Diese moderne Bioinformatik ist eine Alternative, die einen ganzheitlichen, natürlichen und sanften Ansatz für Allergiker bietet. Je nach Diagnose können Energy-Präparate auch zum Stressabbau und zur Stabilisierung der Psyche des Patienten eingesetzt werden.

Der erste Schritt - eine effektive Entgiftung

Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für weitere wirksame Maßnahmen. Bei saisonalen Allergien ist es ratsam, mit dieser Entgiftung rechtzeitig vor der allergenen Zeit zu beginnen. Dieser Schritt kann aus zeitlichen oder wirtschaftlichen Gründen übersprungen werden, wird aber dringend empfohlen!

  • Cytosan - Kaliumhumatkonzentrat, angereichert mit Silymarin und Bernsteinsäure, ist eines der stärksten Immunstimulanzien mit außergewöhnlichen entgiftenden Eigenschaften.

Zweiter Schritt - Harmonisierung des Organismus

Der zweite Schritt besteht darin, die Organe zu stärken, die von der Allergie am meisten betroffen sind. Indem wir sie harmonisieren, erreichen wir eine deutliche Verbesserung ihres Zustands.
Bei saisonalen Allergien empfehlen wir, mindestens zwei bis drei Monate vor Beginn der allergenen Periode damit zu beginnen und bis zum Ende der allergenen Periode durchzuhalten.

  • Regalen - Kräuterkonzentrat zur Stärkung und Regeneration von Leber und Gallenblase.

Schritt drei - Akutbehandlung

Die Akutbehandlung wird direkt in der Allergieperiode empfohlen oder wenn die vorherigen Schritte nicht ausreichen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

  • Peralgin - ein Naturprodukt mit Extrakten aus Heilpflanzen und exotischen Pilzen. Die Basis ist die Perilla-Pflanze, die nachweislich eine antiallergische Wirkung hat, indem sie die Histaminausschüttung blockiert und so die Entstehung einer allergischen Reaktion verhindert. Sie wirkt sowohl auf die Atemwege als auch auf die Hauterscheinungen der Allergie. Es kann mit Anti-Allergie-Medikamenten kombiniert werden.

Vierter Schritt - ergänzende Pflege

Empfohlen als Folgemaßnahme zu den vorangegangenen Schritten, um frühere Schwierigkeiten zu lindern oder zu beheben.
Fünf pflanzliche Cremes sind für die Pflege der Haut bestimmt. Die stärkste entzündungshemmende und vor allem juckreizstillende Wirkung zeigt die Creme Protektin. Juckende Hautausschläge, atopisches Ekzem oder Schuppenflechte werden auch von der Caralotion-Feuchtigkeitsmilch positiv beeinflusst, die die Haut pflegt und nährt. Bäder: Balneol hat eine medizinische Basis aus Torf, die auch in der Balneotherapie verwendet wird. Biotermal ist ein Badesalz aus der Thermalquelle Podhájska in der Slowakei. Die Parameter dieses Wassers haben eine ähnliche Zusammensetzung wie die des Wassers aus dem Toten Meer.

Das Regenerationsverfahren kann auch zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Zustands führen, wenn eine so genannte Umkehrreaktion eintritt. Dies kann sich z. B. in einem Ausschlag oder seiner eventuellen Verschlimmerung äußern, und es können auch Anzeichen für frühere Probleme auftreten. Diese "Heilungsreaktionen" sind ein guter Hinweis auf eine schnelle
und qualitative Regeneration. Es ist auch wichtig, ein Trinkregime einzuhalten!!!

Allergie-Broschüre, erstellt von MUDr. Jiří Hanzel

Vorherige Weiter