ARTERIELLE HYPERTENSION, d.h. ein Blutdruck (BP) über 140/90 mm Hg, ist eine der häufigsten Erkrankungen des Gefäßkreislaufs.
HYPERTENSE
Die arterielle Hypertonie, d. h. ein Blutdruck (BP) von mehr als 140/90 mm Hg, ist eine der häufigsten Gefäßkrankheiten. Sie ist eine weit verbreitete Krankheit und wird oft als nicht ansteckende Epidemie bezeichnet. Bluthochdruck hat durch seine Komplikationen erhebliche Auswirkungen auf die Morbidität und Mortalität. Man schätzt, dass bis zu 25 Prozent der Todesfälle im Alter von über 40 Jahren direkt oder indirekt durch Bluthochdruck verursacht werden!
Definition der Hypertonie nach der Europäischen Gesellschaft für Hypertonie und der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (2003):
Blutdruck | systolisch (mm Hg) | diastolisch (mm Hg) |
optimaler Druck | niedriger als 120 | niedriger als 80 |
normaler Druck | 120 - 129 | 80 - 84 |
höherer Normaldruck | 130 - 139 | 85 - 89 |
leichte Hypertonie | 140 - 159 | 90 - 99 |
mittelschwerer Bluthochdruck | 160 - 179 | 100 - 109 |
schwerer Bluthochdruck | größer als oder gleich 180 | größer oder gleich 110 |
isolierter systolischer Bluthochdruck | größer als oder gleich 140 | weniger als 90 |
Prävalenz: Mehr als 50 % der Bevölkerung über 50 Jahre leiden an Bluthochdruck.
Ursachen für Bluthochdruck
1. Genetische Faktoren:
- Werden erforscht, komplexe Zusammenhänge, noch nicht beeinflussbar
2. Äußere Umweltfaktoren:
- Übermäßiger Natriumkonsum, erhöhte Natriumempfindlichkeit
- erhöhte Kalorienzufuhr, Fettleibigkeit, insbesondere abdominale Fettleibigkeit, erhöhter
- Alkoholkonsum und Tabakkonsum
- Stress und sozioökonomischer Status
- bestimmte Medikamente - z. B. hormonelle Verhütungsmittel, Kortikosteroide, Antidepressiva
3. Störungen der endogenen (inneren) Regulationsmechanismen und Stoffwechselabweichungen:
- Störungen des Endothels (Gefäßauskleidung) und der Gefäßwand
- Störungen des Glukosestoffwechsels (Glukoseintoleranz, Insulinresistenz, Diabetes mellitus)
Sie kann auch durch andere Erkrankungen verursacht werden, z. B. der Nieren, der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenniere, Hypophyse) oder des Kreislaufsystems (Herzfehler) - in diesem Fall spricht man von sekundärer arterieller Hypertonie.
Arten der arteriellen Hypertonie
- Primäre arterielle Hypertonie - der erhöhte Druck ist nicht die Folge einer anderen Erkrankung.
- Sekundäre arterielle Hypertonie - ist die Folge einer anderen, bereits bestehenden Krankheit; zur Behandlung ist es notwendig, diese Ursache zu beseitigen.
- Pulmonale Hypertonie - d. h. Bluthochdruck im Lungenkreislauf - ist eine eigenständige Erkrankung mit unterschiedlichen Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen.
Manifestationen der Hypertonie
Sie sind meist sehr schwach und unauffällig, und darin liegt die Gefahr dieser Krankheit, die auch als "versteckter Killer" bezeichnet wird. Die erste Manifestation von unbehandeltem Bluthochdruck kann ein Schlaganfall oder Herzinfarkt sein. Mögliche Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen und Druck auf der Brust.
Klassische Behandlung des Bluthochdrucks
Ziel ist nicht nur die Senkung des Blutdrucks, sondern vor allem die Verhinderung oder Verlangsamung der Entwicklung von Organveränderungen, die dann zu schwerwiegenden, manchmal tödlichen Gefäßkomplikationen führen. Es gibt viele Gruppen von Medikamenten, die über das zentrale Nervensystem, die Gefäßwand und die Nieren wirken. Sie beeinflussen den Ionenaustausch oder wirken über Enzyme und Rezeptoren. Die Medikamente werden entweder allein oder, was häufiger der Fall ist, in verschiedenen Kombinationen je nach Schweregrad der Erkrankung eingesetzt. Es würde den Rahmen dieses Informationsblattes sprengen, sie aufzulisten.
Unbehandelter Bluthochdruck ist ein Risikofaktor für die Entwicklung anderer Krankheiten des Kreislaufsystems und verkürzt nachweislich die Lebenserwartung. Die fortgeschrittene Form der Krankheit erfordert eine lebenslange Behandlung und gehört in die Hände eines Arztes.
Bluthochdruck und Energiepräparate
Energiepräparate stellen einen wesentlichen Vorteil bei der Vorbeugung und Beeinflussung von Komplikationen der entwickelten Krankheit dar. Diese modernen Bioinformationsprodukte sind eine Alternative, die einen ganzheitlichen, natürlichen und sanften Ansatz bietet.
Hauptprodukte
Je nach Diagnose können Energiepräparate auch zum Stressabbau und zur Stabilisierung der Psyche des Patienten eingesetzt werden.
KOROLEN ist ein Schlüsselpräparat zur Beeinflussung des Gefäßsystems. Seine Zusammensetzung beugt der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, hilft den Blutdruck zu senken, wirkt sich günstig auf die Wand der Arterien und Venen aus. Dosierung: 5 Tropfen 3 mal täglich bei Fasten im Sommer.
RENOL unterstützt die Nieren, die ein wichtiger Regulator des Blutdrucks sind. Dosierung: 4 Tropfen 3-mal täglich im Winter.
Ergänzende Produkte
RUTICELIT ist eine Ergänzung zu Korolen, die auf die Reflexzonen aufgetragen wird.
VITAMARIN versorgt den Körper mit essentiellen ungesättigten Fettsäuren, die eine antisklerotische Wirkung auf die Blutgefäße haben und den Rhythmus und die Aktivität des Herzens positiv beeinflussen. Dosierung: 1 Kapsel zweimal täglich, vorzugsweise nach den Mahlzeiten.
FYTOMINERAL - die Wirkungen der Mineralien in kolloidaler Form induzieren und erhalten das elektrolytische Gleichgewicht im menschlichen Körper, sie werden für eine Vielzahl von biochemischen Prozessen als Kofaktoren von Enzymen benötigt. Dosierung: 30 Tropfen in 1 Liter Wasser, tagsüber trinken.
CELITIN steigert die Gehirnaktivität (bei älteren Menschen ist es nicht ratsam, es nachts zu verabreichen - es kann Schlaflosigkeit hervorrufen). Es hat auch eine antisklerotische Wirkung und verbessert die Durchblutung des Gehirns und die Elastizität der Blutgefäße. Dosierung: 1 Kapsel am Morgen nach dem Frühstück.
BARLEY JUICE versorgt den Körper mit den notwendigen Enzymen, die eine signifikante entzündungshemmende Wirkung haben (Senkung des CRP - ein Entzündungsmarker im Blut), was die Gefäßwände vor Destabilisierung und akuten Episoden deutlich schützt. Dosierung: 1 Teelöffel Pulver in 2 dl Wasser zweimal täglich.
FLAVOCEL hat eine antioxidative Wirkung auf die Gefäßwand und reduziert die schädlichen Auswirkungen des Rauchens. Dosierung: 1 Tablette 1-3 Mal pro Tag.
Ergänzungspräparate sollten abwechselnd eingenommen werden und können miteinander kombiniert werden.
Die Dosierung der Präparate ist indikativ und muss je nach Krankheitszustand, Alter und Reaktivität des Patienten angepasst werden. Im Allgemeinen sollten bei chronischen Langzeitkrankheiten und älteren Menschen niedrige Dosen und bei jungen Menschen und akuten Erkrankungen höhere Dosen verwendet werden.
In jedem Fall müssen Maßnahmen zur Regulierung ergriffen werden, die eine Einschränkung des Salzkonsums, des Rauchens und des Alkoholkonsums beinhalten.
Die psychische Seite der Krankheit kann durch Spiron und entspannende Bäder in Biotermal oder Balneol positiv beeinflusst werden.
Broschüre Hypertonie, erstellt von MUDr. Bohdan Haltmar