Myocardial infarction

Myokardinfarkt

DER MYOKARDINFARKT IST IN DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK EINE DER HÄUFIGSTEN URSACHEN FÜR DIE MORBIDITÄT UND LEIDER AUCH FÜR DIE STERBLICHKEIT IN DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK. ES HANDELT SICH UM EINE AKUTE FORM DER KORONAREN HERZKRANKHEIT, DIE DURCH EINE UNZUREICHENDE SAUERSTOFFVERSORGUNG DES BLUTES VERURSACHT WIRD.


Myokardinfarkt
Der Myokardinfarkt ist in der Tschechischen Republik eine der häufigsten Ursachen für Morbidität und leider auch für Mortalität. Es handelt sich um eine akute Form der koronaren Herzkrankheit, bei der ein Teil des Herzmuskels aufgrund einer unzureichenden
Sauerstoffzufuhr abstirbt.

Die Folge ist eine Schädigung des Herzmuskels in unterschiedlichem Ausmaß:

  • entweder betrifft sie die gesamte Dicke der Herzwand - sie heilt mit einer Narbe und ist medizinisch schwerwiegender
  • oder sie betrifft nicht die gesamte Dicke der Herzwand - dann ist sie meist weniger schwerwiegend

Typische Symptome

  • starke und anhaltende Schmerzen in der Brust, die oft einengenden Charakter haben
  • Möglichkeit von Schmerzen, die in den Nacken, den Kiefer, zwischen die Schulterblätter, in die linke Schulter und den linken Arm ausstrahlen (Verlauf des Herzens)
  • Möglichkeit eines atypischen Schmerzmusters - rechte Schulter, Magen
  • weitere mögliche Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Kurzatmigkeit, Angstzustände, Bewusstseinsstörungen
  • etwa 5 % der Patienten ohne Symptome (klinisch stummer Herzinfarkt)

Auftreten der Krankheit

  • Die IM tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens steigt mit dem Alter
  • die Inzidenz der IM in der männlichen Bevölkerung mittleren Alters beträgt 10-15 Fälle/1 000 Männer pro Jahr
bei Frauen ist die Inzidenz bis zur Menopause relativ selten (schützende Wirkung der Östrogene), nach der Menopause nimmt die IM zu und nähert sich einer Häufigkeit an, die mit der von Männern vergleichbar ist, wobei der Verlauf oft schwerer ist

Risikofaktoren
  • Dyslipidämie (Störung des Fettstoffwechsels) und Atherosklerose
  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus
  • Fettleibigkeit
  • körperliche Inaktivität
  • Stress
  • Rauchen
  • genetische Faktoren

Prävention
Man unterscheidet zwischen Primär- und Sekundärprävention von Krankheiten
Ziel der Primärprävention ist es, den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern. Bei der Primärprävention ist es notwendig, sich umfassend auf einen gesunden Lebensstil
mit der Unterdrückung von Faktoren zu konzentrieren, die zur Entwicklung von Teilkrankheiten führen (Dyslipidämie, Atherosklerose, Bluthochdruck...). Dazu gehören diätetische Maßnahmen, Bewegungsprogramme, die Beseitigung schädlicher Gewohnheiten und die Begrenzung der Auswirkungen von Stress.

Ziel der Sekundärprävention ist es, ein erneutes Auftreten und die Entwicklung schwererer Formen der Krankheit zu verhindern. Die Sekundärprävention lautet
und zielt auf die Faktoren ab, die in einem bestimmten Fall zu einem Herzinfarkt geführt haben. Wir beseitigen sie mit allen klassischen Mitteln und der Alternativmedizin. Wir kontrollieren und überwachen den Erfolg der Behandlung.

Diagnostik

  • Erhebung einer genauen Anamnese (klinische Symptome und deren Verlauf)
  • Wiederholung der EKG-Aufzeichnung
  • Wiederholung der Blutuntersuchung
  • echokardiographische Untersuchung (dynamischer Ultraschall des Herzens)
  • Koronarangiographie (Röntgendarstellung der Herzarterien mit Hilfe eines Kontrastmittels, das über einen Katheter, der durch die Haut in das Herz und seine Arterien eingeführt wird, in das Gefäßsystem gelangt)


Klassische Behandlung
Moderne invasive Behandlung - primäre PTCA (perkutane transluminale Koronarangioplastie). Bei dieser Methode wird ein Katheter eingeführt und die verengte Arterie mit einem Ballon aufgedehnt oder ein Stent (Röhrchen) eingesetzt, um einen dauerhaften Durchfluss durch die Arterie zu erreichen. Bei der konventionellen medizinischen Behandlung werden Medikamente eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, die Herzarterien zu erweitern und die Blutgerinnung zu verhindern,
Herzrhythmusstörungen und den Blutdruck zu korrigieren. Nach der Behandlung des akuten Zustands wird ein Kuraufenthalt innerhalb von 3 Monaten nach dem Ereignis empfohlen, es sei denn, es bestehen Kontraindikationen. EIN AKUTER MYOKARDINFARKT MUSS IMMER IM KRANKENHAUS BEHANDELT WERDEN !

Erste Hilfe für den Laien

  • Ruhe bewahren, nichts essen, keinen Alkohol trinken, nicht rauchen
  • 1 Tablette Nitroglycerin unter die Zunge (falls verfügbar), nicht mehr als 3 Mal für 5-10 Minuten, eine kalte Kompresse auf der Brust kann helfen
  • bei Ohnmachtsgefühlen Kopf tiefer legen
  • sofort den Krankenwagen rufen, kurz das Problem erklären
  • die Umgebung muss auf die Wiederbelebung bei Herz- und Atemstillstand vorbereitet sein
  • in der Praxis ist die frühzeitige Verabreichung von Medikamenten, die die Blutgerinnung beeinflussen, wichtig, z. B. Acylpyrin, das das Wachstum von Thromben verhindert

Herzinfarkt und Energieprodukte
Energieprodukte sind eine weitere wichtige Option im Kampf gegen den Herzinfarkt, eine der schwersten und lebensbedrohlichsten Erkrankungen. Auch in der Post-Hospital-Phase der kardiovaskulären Therapie ist der Einsatz dieser Produkte von großer Bedeutung.


Hauptprodukte

KOROLEN - Kräuterkonzentrat zur Harmonisierung der Energieleitbahnen des Herzens mit antioxidativer und regenerativer Wirkung. Wirkt sich positiv auf das Gefäßsystem aus. In der Anfangsphase 3 mal täglich 3 Tropfen, später kann auf bis zu 7 mal täglich 3 Tropfen gesteigert werden. Besonderes Augenmerk sollte auf die anfängliche Verabreichung bei älteren Menschen gelegt werden; hier eignet sich eine bioinformative Anfangsdosis von 1 Tropfen 3 mal täglich, mit allmählicher Steigerung je nach Verträglichkeit des Produktes.
RUTICELIT - um die regenerative Wirkung von Korolen zu verstärken, ist es ratsam, gleichzeitig die pflanzliche Bioinformationscreme auf die Akupunkturbahnen des Herzens und die Reflexzonen, z.B. Punkt 7 am Handgelenk, aufzutragen.
ORGANIC BARLEY JUICE - junge Gerste, die eine Quelle von Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Enzymen ist - Nutzung der enzymatischen Wirksamkeit des Produktes zum biologischen Abbau nekrotischer Veränderungen, 1-3 mal täglich 1 Teelöffel in einem Glas Wasser.
VITAMARIN - 1-3 mal täglich 1 Kapsel, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, versorgt den Körper mit essentiellen ungesättigten Fettsäuren, die eine antisklerotische Wirkung auf die Blutgefäße haben und den Rhythmus und die Funktion des Herzens positiv beeinflussen.

Ergänzende Produkte

FLAVOCEL - 1x täglich 1 Tablette - nutzt die antioxidative Wirkung von Vitamin C und die Fähigkeit der Flavonoide, die Verklumpung der Blutplättchen und die Neigung zur Thrombose (Beeinträchtigung der Blutgerinnung) zu vermindern.
SPIRULINA BARLEY - ein bioinformatives Präparat, das Enzyme der jungen Gerste vorteilhaft mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien der Süßwasser-Spirulina-Alge kombiniert, 1-3 mal täglich 2 Tabletten. Ausgewogenes Präparat, geeignet für eine langfristige Supplementation.
CELITIN - nutzt die schützende Wirkung von Ginkgo biloba auf die Blutgefäße und beeinflusst günstig den Fettstoffwechsel in einer Dosis von 1x täglich 1 Kapsel.

Die angegebene Dosierung ist nur ein Richtwert und muss je nach Krankheitszustand, Alter und Reaktivität des Patienten angepasst werden.


Broschüre Myokardinfarkt, erstellt von MUDr. Jana Haltmarová

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